Bei der wohl härtesten Sprintdistanz in Nordrhein-Westfalen in Lüdenscheid-Herscheid haben die Hullerner Landesliga-Triathleten einen gelungenen Saisonabschluss gefeiert. In der Endabrechnung aller Liga-Wettkämpfe gelang der Sprung auf Rang vier.

 
Thorben Wachenfeld, Carsten Künsken, Ralf Hassenkamp und Markus Kösters (v.l.) blicken auf eine starke Saison zurück. Mit Rang vier in der Endabrechnung der Landesliga sind die Hullerner sehr zufrieden.

„Das einzige, was hier flach ist, ist die Schwimmstrecke“, flachste der Wettkampfsprecher kurz vor dem Schwimmstart. Doch davon ließen sich die vier Starter des SV Hullern nicht beeindrucken. Mit „Zugpferd“ Carsten Künsken vorneweg absolvierten sie zunächst die 500 Meter lange Schwimmstrecke ohne Probleme. Künsken stieg dann auch als Dritter im Feld als erster Hullerner aus dem Wasser, gefolgt von Thorben Wachenfeld und Markus Kösters. Ralf Hassenkamp, der Senior im Team, folgte in einigem Abstand im Mittelfeld. Nach den reibungslosen Wechseln auf das Rad mussten die Hullerner die knackigen Anhöhen rund um Herscheid auf einer 2×10 Kilometer langen Runde bewältigen. Künsken und Wachenfeld konnten ihre Plätze im Vorderfeld behaupten. Ralf Hassenkamp kam gut in Tritt und konnte etwas zu Markus Kösters aufschließen. Zum Abschluss galt es, in drei Runden fünf Kilometer durch das Städtchen Herscheid laufend zurückzulegen. Dabei war auf jeder Runde ein Anstieg zu bewältigen, der viele Starter ins Gehen brachte. Während sich Künsken und Wachenfeld im Vorderfeld einige packende Positionskämpfe lieferten, zog Hassenkamp noch an Kösters vorbei.

Künsken auf Platz sieben

Am Ende belegte Carsten Künsken in 1:20:22 Stunden Platz sieben vor Thorben Wachenfeld (1:21:38 std) auf Rang 18, Ralf Hassenkamp (1:24:38 std) auf Platz 28 und Markus Kösters (1:27:51 std) auf Rang 44. Die Platzierungen bescherten den Hullernern den vierten Platz sowohl im Rennen als auch in der Saison-Endabrechnung. „Damit können wir sehr zufrieden sein“, sagte Trainer Peter Klauke. „Ich hätte es den Jungs ja gegönnt, auch einmal auf dem Treppchen zu stehen, zumal am Ende nur zwei Platzpunkte fehlten. Aber Rang vier unter 23 Mannschaften kann sich allemal sehen lassen.“ Bei der gleichen Veranstaltung absolvierte Pia Zajonz nach längerer Abwesenheit durch ihr Auslandsstudium mal wieder einen Triathlon und zeigte, dass sie nichts verlernt hat. Sie finishte auf Anhieb als drittbeste Frau im Gesamtfeld.

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